Heinz Schlüter ist Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Er ist zugelassen für Verhaltenstherapie und Hypnose bei Erwachsenen. Einer seiner besonderen Schwerpunkte ist Behandlung von Ängsten und Depressionen. Zusätzliche Qualifikationen/Therapieausbildungen sind Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie und Systemische Therapie. Weitere "Schwerpunkte".

Was ist Verhaltenstherapie?

Die theoretischen Grundlagen der Verhaltenstherapie stammen aus der wissen-schaftlichen Erforschung des menschlichen Lernens. Eine wichtige Erkenntnis aus diesem Bereich ist, dass menschliche Verhaltensweisen, zu denen z.B. Aspekte des Denkens, Fühlens und Handelns gehören, im Laufe des Lebens erlernt wurden und somit auch wieder veränderbar sind. Neueste Ergebnisse der Hirnforschung unterstützen die Auffassung, dass über die ganze Lebensspanne hinweg neu gelernt werden kann und wird.

Problematische Verhaltensweisen können den Menschen bei der angemessenen Lebensbewältigung einschränken. Ziel der Verhaltenstherapie ist es, größere Unabhängigkeit und Freiheit zu erreichen. Mit anderen Worten erkennt man eine erfolgreiche Verhaltenstherapie daran, dass der Klient anschließend über mehr Wahlmöglichkeiten verfügt.

Am Beginn einer solchen Behandlung stehen natürlich Diagnostik und Verhaltens-analyse im Vordergrund, um Faktoren zu erkennen, die mit der Entstehung und Aufrechterhaltung unerwünschter Verhaltensweisen zu tun haben. Der Schwerpunkt der Verhaltenstherapie liegt im „Hier und Jetzt“ und daher können Sie in der therapeutischen Gegenwart neue Verhaltensweisen und Strategien erlernen und im Alltag ausprobieren.

Unsere Arbeit ist ressourcenorientiert, also geprägt von der Vorstellung, dass jeder Mensch Ansätze in sich trägt, seine Fähigkeiten, Kräfte und Stärken weiter zu entwickeln, um ein glücklicheres und zufriedeneres Leben führen zu können.

Da jeder Mensch und auch jeder Lebenslauf einzigartig ist, wird auch der Therapie-verlauf individuell gestaltet und an Ihren speziellen Bedürfnissen ausgerichtet.

Bei der Verhaltenstherapie geht es also nicht darum, dass Therapeuten ihre eigenen Werte, Anschauungen und Lebensentwürfe dem Klienten vermitteln, sondern vielmehr ihn beim Erreichen seiner eigenen Ziele unterstützen. In diesem Sinne könnten Therapeuten bildlich beschrieben „Wegweiser“ sein und der Klient wird mehr und mehr derjenige, der seinen Weg selbst beschreitet.

Behandlungsraum: